STATEMENTS ZUM THEMA INFRASTRUKTUR

André Gaidosch

Unsere Handwerksbetriebe brauchen Gewerbeflächen für Werks- und Lagerhallen! Die Entwicklung eines Gewerbegebietes ist dringend notwendig und einheimischen Betrieben sollte hier ein Vorzugsrecht eingeräumt werden. Weiterhin sollten die dringend notwendigen Straßensanierungen, wie z.B. im Höfle nicht noch länger aufgeschoben werden.

Rolf Fischer

Gerüstet sein für Unvorhersehbares! Corona hat uns gezeigt wie schnell sich eine Situation ändern kann. Forscher warnen schon länger vor dem „Black-Out“ (Stromausfälle in größeren Ausmaßen), Naturkatastrophen nehmen zu, die sogenannte Sackgasse ist hier nicht unbedingt von Vorteil (Bayern oder Österreich?). Wir haben nun daraus gelernt und es ist unsere Aufgabe hier für die Zukunft zu planen, (Komma) damit die Bürger des Kleinen Walsertales informiert sind und im Fall eine lebenswichtige Grundversorgung gegeben ist. (Lebensmittel-Nahversorgung, Trinkwasser- ohne Strom keine Pumpen, Tankstelle – ohne Strom kein Benzin, Heizung! Medizinische Versorgung- ohne Strom kein Beatmungsgerät! Vermurungen - ohne Straßen keine Verbindungen, etc.) Vereinfacht vielleicht: Ohne Strom kein Trinkwasser, kein Benzin, keine Heizung, keine medizinische Versorgung etc.

Trixi Leitner

Wenn uns Corona eines gelehrt hat, dann dass Sitzungen heutzutage sehr einfach und transparent „online“ stattfinden können, um mehr Menschen die Möglichkeit zu bieten, daran teilzunehmen. Ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft wäre es, darüber nachzudenken, z.B. Sitzungen der Gemeinde-Vertretung „live“ zu streamen.

Sandra Leitner

Unsere Dörfer sind teilweise zu Auto-Orten verkommen. Die Ortsraumgestaltung sollte mehr Beachtung und Unterstützung in der Bevölkerung bekommen. Mit der derzeitigen „Besucherlenkung“ sind die Dörfer tagsüber teilweise oft schlecht frequentiert. Das zieht wieder einen Rattenschwanz nach sich – der Handel verliert, Restaurants haben tagsüber weniger Gäste, werden deshalb zugesperrt oder, wenn leistbar, nur noch abends geöffnet. Schon jetzt besteht ein Mangel an Restaurantplätzen. Auch das Nachtleben stirbt immer mehr. Wie kann man junge einheimische Gastronomen unterstützen, um authentische, aber diverse Top-Gastronomie zu platzieren?

Manni Kögler

Bei der Infrastruktur möchte ich mich für bessere Verbindungen abseits des Walserbusses einsetzen (Lifte Bahnen, Skiwege, Radwege, usw.). Die Infrastruktur sollte, wo möglich, für den Winter und den Sommer Vorteile bringen, dadurch können wir auch den Verkehr reduzieren. Wir haben den großen Vorteil gegenüber anderen Tourismusgebieten, dass man fast von jeder Unterkunft aus auf den Skiern starten kann, dies gehört ausgebaut und auch besser beworben.

Was ist hier im Sommer möglich (Parsenn, Heuberg, Verbindung Ifen usw.) ?!