#02
Zukunftswerkstatt

Alle Verantwortlichen an einen Tisch

Visionen und Empfehlungen sachlich diskutieren

 
wir-brauchen-mutige-entscheidungen

In der Gemeindepolitik kann häufig nur auf aktuelle Herausforderungen reagiert werden. Ressourcen sind knapp, die Arbeit konzentriert sich meist auf kurzfristige Lösungen und die Optimierung bestehender Strukturen. Eine langfristige, visionäre Betrachtung - die neue Ansätze und Konzepte für die Zukunft mit sich bringen könnte - findet leider kaum statt.

Ziel der Zukunftswerkstatt

Die Zukunftswerkstatt soll als unabhängiges, visionäres Forum innerhalb der Gemeindepolitik fungieren. Seine Aufgabe ist es, große Ideen zu sammeln, visionäre Konzepte zu entwickeln und auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Falls tragfähig, soll die Bevölkerung eingebunden und konkrete Handlungsschritte formuliert werden, um eine strategische Umsetzung zu ermöglichen.

Aufgaben & Funktionen

  • Identifikation und Analyse zukunftsweisender Themenfelder.
  • Entwicklung innovativer Ideen und Konzepte.
  • Prüfung der Umsetzbarkeit in der Gemeinde.
  • Erarbeitung von Strategien zur Realisierung neuer Konzepte.
  • Empfehlung und Begleitung politischer Entscheidungsprozesse.

Struktur & Besetzung

  • Die Zukunftswerkstatt wird als Fachgruppe eingerichtet und mit Mitgliedern der politischen Fraktionen besetzt.
  • Der Vorsitz rotiert regelmäßig, um möglichst viele Perspektiven einzubringen und innovative Ideen zu fördern.
  • Ergänzt wird das Gremium durch Fachleute und Bürgerbeteiligung in späteren Phasen der Konzeptentwicklung.

Warum eine Zukunftswerkstatt?

  • Schafft einen strukturierten Raum für Zukunftsgestaltung.
  • Fördert langfristige, nachhaltige Entscheidungen.
  • Ermöglicht frühzeitige Weichenstellung für technologische, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen.
  • Bindet die Bevölkerung aktiv in die Entwicklung ihrer Gemeinde ein.

Mit der Zukunftswerkstatt erhält die Gemeinde ein strategisches Instrument, das visionäre Ideen strukturiert entwickelt und langfristige, nachhaltige Lösungen ermöglicht.

Jetzt ist die Zeit, mutig in die Zukunft zu denken!

 
 

Sonja Fritz-Scheler

Die Gemeindevertretung muss sich um das Tagesgeschäft kümmern und manchmal bekommt man den Eindruck, wir sind nur noch am Feuer löschen. Wie wäre es, wenn wir einen sicheren Raum hätten, um uns anstatt mit akuten Problemen mit neuen Impulsen fürs Tal zu beschäftigen dürfen? Dafür gibt es die Zukunftswerkstatt- ein geschützter Raum, in dem man auch mal ein bisschen spinnen und verrückte Fragen stellen darf. 
Ich bin im Handwerksbetrieb aufgewachsen und in einer Werkstatt kommen Ideen und Arbeit zusammen, um etwas Neues zu schaffen. Genau dafür setze ich mich mit der PRO ein: eine Fachgruppe mit halbjährlich rotierendem Vorsitz. So können alle Fraktionen ihre großen Ideen fürs Tal einbringen und sind auch gefordert, mitzuarbeiten. Die Gruppe gibt dann regelmäßige Impulsberichte an die Gemeindevertretung. 

Unser erstes Thema:
Energieunabhängiges Kleinwalsertal. Wie weit könnten wir in 15 Jahren autark sein?
Lasst es uns herausfinden! 

 
 
 
 
 
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